Die erste Preisträgerin, die mit dieser
Ehrenauszeichnung dekoriert wird
ist Dr. Monika Hauser (48), Gründerin und politische
Geschäftsführerin
von "medica mondiale e. V." in Köln.
Diese Organisation setzt sich seit fast 15 Jahren
international für kriegstraumatisierte und vergewaltigte
Frauen ein. Der mit 2.500 Euro dotierte Preis wird im Rahmen
eines Festaktes am 28. November durch die lib'elle-Organisatorinnen
Suzanne Oetker und Dr. Maria-Agnes Strack-Zimmermann an Dr.
Hauser überreicht.
Mit der lib'elle-Nadel als Symbol der Wertschätzung
und Solidarität würdigt das liberale Frauenforum
die engagierte Frauenärztin für Ihren weltweiten
Einsatz für Mädchen und Frauen, die aufgrund von
Krieg, Diktatur und Folter zu Opfern sexualisierter Gewalt
wurden.
"Dr. Monika Hauser erhält den lib'elle-Preis
als mutige Kämpferin für geschädigte und benachteiligte
Frauen. Sie hat bewiesen, wie wichtig die Eigeninitiative
jedes Bürgers ist", begründete Suzanne Oetker
die Entscheidung der Jury, bestehend aus den lib'elle Organisatorinnen
und 12 Frauen der Planungsgruppe.
"Mit medica mondiale leistet Dr. Hauser
humanitäre Hilfe zur Selbsthilfe und schafft Frauen eine
Existenzgrundlage zum Überleben." Die Laudatio auf
die Preisträgerin hält die ebenfalls bei "medica
mondiale" engagierte TV-Moderatorin, Journalistin und
Produzentin Bettina Böttinger.
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